Sep 24
Man man man…eins kann ich ja wirklich nur bestätigen. Am Service hier könnte sich Good Old Germany mal ne Scheibe abschneiden. Bis jetzt sind alle turbo-friendly, egal ob Hotel, Car Rental oder sonst was…ich brech mir hier mit meinem Schul-Englisch einen ab (hey, what goes 😉 ), aber alle sind sehr hilfsbereit…nice!
So, in n paar Minuten kommt der Mietwagen-Service, danach cruise ich erst mal was die Straße hoch und runter :D.
CU later
G
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Sep 24
Tadaaa, das war sie nun – meine erste Nacht in den USA. Nicht sonderlich spektakulär, wenn man von dem riesigen Klimagerät absieht, was alle 30min anläuft und mich mit Frischluft versorgt. Man könnte zwar auch einfach ein Fenster öffen, aber ich glaube da würd ich gleich als Touri auffallen :D. Auf Grund des Jetlags war ich dann doch schon um halb 6 wach und hab mich dann eben zum Frühstück geschleppt.
Toll, was die Amis alles haben, hier gibts sogar Frikadellen und Kartoffeln zum Frühstück…nicht ganz mein Ding, dennoch interessant zu beobachten wie alle anderen den Salzstreuer 5min über dem herzhaften Essen schwenken um es dann genüsslich zu verputzen. Aus Protest gegen diese Cholesterin-, Fett- und Sonstwas-Bombe hab ich mich dann am Obstteller vergangen. Schon komisch, hier ist alles XXL – nur die Bananen sind so groß wie mein Handy ;).
Überhaupt merke ich einige negative Assoziationen mit dem „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ ;). Bei dem „Eier mit Speck“-Zeugs denk ich nur an Legebatterien und riesige Rinderfarmen (jaja, ich weiß, Speck ist vom Schwein, aber hier gehts ja nicht um die Realität, sondern um das was ich denke 😉 ), den „gesunden“ 0%-Fat-Erdbeer-Banane-Jogurth hätte man auch „Geschmacksstoffe und Gelantine“-Jogurth nennen können und wo der O-Saft hier sein O her hat weiß er wohl selber nicht…
Alles in Allem, ne lustige Erfahrung – schade dass ich das hier nur alleine vor mich hin denken kann…Ich werd jetzt mal raus gehen eine rauchen – mal sehen ob ich sofort erschossen werde wegen irgend ner Ordnungswidrigkeit…by the way: Gestern erzählte mir mein Mitpraktikant Chris, dass die Cops einen hier ab 15km/h über dem Geschwindikeitslimit erschießen dürfen?! Nun gut, ich will nicht raus finden ob es sich dabei um ein Märchen handelt…trotzdem, gleich versuche ich mal an meinen Mietwagen zu kommen!
Bis bald dann, ich versuch mich später vielleicht mal ein ein paar Fotos
Gruß
G
P.S. Memo an mich selbst: Ich muss das Template hier mal so verändern dass man die aktuelle Uhrzeit sieht…
P.P.S. Mein WordPress hat auch noch nen Fehler – die Kommentare muss ich alle einzeln freischalten, obwohl ich die Funktion deaktiviert habe…ich kümmer mich drum 😉
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Sep 24
Ein recht anstrengender, aber aufregender und wahrscheinlich unvergesslicher Tag geht zu Ende. Da ich seit heute morgen um 8 auf den Beinen bin mache ich es kurz und falle dann nur noch tot ins Bett…
Der Flug war angenehmer als ich dachte. Nachdem ich recht schnell & leicht durch den üblichen Sicherheitskram durch bin und es dann mit leichter Verzögerung zum Boarding kam, war ich geistig immer noch völlig umnachtet. Glücklicherweise hatte ich nette Sitznachbarn, und ansonsten hat die Board-Crew sich auch alle gefühlten 15min genötigt gefühlt uns mit irgend etwas zu bespaßen (nur am Brandy ist es dann gescheitert (Gruß an Florian falls du das hier liest ;-)). Nach dem obligatorischen Filmchen („LasVegas“, nicht zu empfehlen) und ein paar Minuten Verspätung durch die AirForce One (oder irgend nem anderen VIP-Flieger) durfte ich dann auch endlich auf amerikanischen Boden…Das die Amis echt einen an der Klatsche haben mit ihren Sicherheitsbestimmungen wurde heute dann nur noch weiter bestätigt. Ca. ne dreiviertel Stunde ging für irgend nen Sicherheitscheck drauf, wieder schön mit Fingerprints und Foto von ner Logitech-Webcam ;). Glücklicherweise kam der Koffer sofort nach der Sicherheitskontrolle direkt in meine Arme geflogen, so dass mir langsam bewusst wurde das ich es ja bald „geschafft“ hatte….naja, denkste, wäre ja auch zu einfach gewesen. Die letzte Zollkontrolle passierte ich auch noch mit der gespielten Leichtigkeit eines US Bürgers, zumindest bis ich mich fragte warum ich eigentlich gestern bis spät in die Nacht meinen ganzen Lappi leer geräumt hatte, und jetzt hier so ziemlich mit 0 von knapp 160 GB MP3’s und sonstigen Programmen sitze wenn das anscheinend doch keinen interessiert?! Also, alle Aufregung umsonst – weiter im Plan…Das Shuttle zum Newark Airport hatte ich auf Grund der diversen Checks verpasst, das Nächste ließ knapp 1.5 Stunden auf sich warten…war nervig, dafür gabs wieder neue Kontakte in Form von ner Schwedischen Austauschstudentin (ist jetzt kein Scherz ;-)) und eine wahnsinnige Harakiri-Fahrt mit nem Jamaikanischen Fahren der gekonnt durch die NewYorker Stadtautobahnen (oder waren es nur Umgehungsstrassen?!) geheizt ist…Danach war ich dann wirklich fast (oderz zumindest „nahe“) am Ziel. Leider hat sich dann auch das noch ein wenig verzögert, da ich mit dem Intern „Chris“ca. 1,5 Stunden durch die Gegend gefahren bin (für ca. 30km bis zum Hotel 😉 ). Er sich auch nicht so aus (was bei der Schilderführung hier kein Wunder ist) und wir haben uns einige Male verfahren…
Egal – ich habs geschafft – jetzt bin ich hier, Ortszeit 11.00 Uhr (aber eigentlich schon nach 5) und Zeit für mich ins Bett zu gehen. Morgen ist ein neuer Tag, mal sehen was da so geht…
Grüße aus Princeton – meine erste Nacht in Amiland für das nächste halbe Jahr…
Georg
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