Sep 11

365

6:44 Uhr in Trips Kommentare deaktiviert für 365

So…ziemlich genau 1 Jahr ist es her, da entstand hier der erste Blog-Eintrag…Lange war es still hier, doch jetzt denke ich dass die Zeit „reif“ ist um noch einen kurzen Abschied zu hinterlassen. Schon häufiger wollte ich endlich zum „letzten Streich“ ausholen und hier meinen (finalen) Senf hinzufügen, doch dann dachte ich dass es sinnvoller wäre einfach mal ein wenig Zeit verstreichen zu lassen, um selber festzustellen wie ich jetzt über mein „Abenteuer“ denke…

Viel ist passiert in diesem Jahr, zum einen online hier im Blog – zum anderen aber auch in meinem Leben. Wenn ich daran denke, dass ich letztes Jahr um diese Zeit alles noch vor mir hatte – nichts von den Erfahrungen, den Leuten, dem Land, der Arbeit, den 1000 kleinen aufregenden Momenten wusste, und mich erst mal aufs Holiday Inn Hotel an ner Schnellstraße bei Princeton gefreut habe – da komme ich mir wie ein alter Mann vor der von der „guten alten Zeit“ erzählt 😉 .  Mittlerweile sitze ich in meiner (nicht mehr ganz so)  „neuen“ Wohnung in Aachen, und gehe wieder dem Alltag nach…Studium, Instituts-Job, Sport & Freizeit, und ich umgebe mich wieder mit meinen gewohnten Menschen…alles eigentlich so wie ich es zeitweise in den USA haben wollte – und doch gibt mittlerweile einige Momente der Sehnsucht an die „schöne“ Zeit in Princeton.

Meine Zeit in den Staaten scheint schon eine halbe Ewigkeit her zu sein – keiner fragt mehr wie es war oder wie ich jetzt darüber denke, für alle bin ich eigentlich längst wieder zu Hause und das anfängliche Interesse oder Euphorie über meine Rückkehr oder meine Storys von „drüben“ ist abgeklungen. Ich selber schaue mir mittlerweile Blogs anderer Interns an die jetzt das selbe erleben wie ich vor etwa einem Jahr, oder höre online die Radiosender die ich „damals“ auch live dort mitverfolgen konnte, um noch ein Stückchen in der Vergangenheit leben zu können. Mit meinen engsten Bekanntschafen von dort stehe ich immer noch per E-Mail, Facebook oder MSN in Kontakt, und trotzdem weiß ich dass dieser aufregende Ausflug meines Lebens schon einigen Tagen vorüber ist. Es ist schon komisch, retrospektiv betrachtet bleiben aus der USA-Zeit eine Menge positive Erinnerungen zurück, wobei ich noch genau weiß (und glücklicherweise hier auch nachlesen kann 😉 ) dass ich wärend meiner Monate dort dort so viele Dinge wirklich störend, nervig oder einfach schlecht fand und ich es garnicht erwarten konnte zurück ins „good old Germany“ zu kommen.

Auch (oder: Gerade) der Urlaub – zu dem ich ja eigentlich nichts geschrieben habe – hat mich sehr positiv gestimmt…abgesehen davon das ich mich mit Mirko gut verstanden habe und wir ne super Reise hatten hat mir das Amerika der Westküste besser gefallen, und die Tatsache „nur“ Urlauber da zu sein war auch um einiges angenehmer als sich sechs Monate als „Bürger“ mit den täglichen Hürden rumzuschlagen. Alles hat einfach „gepasst“, angefangen vom Wetter, Route, Sehnswürdigkeiten, Städte, Preise & Co, und es war einfach der perfekte Abschluss für diese Zeit.

Danach gings natürlich erst mal etwas stressig los, Wohnung finden, wieder in der Uni sitzen, Job wieder aufnehmen, alle Leute endlich wieder sehen, alle Geschichten 20-mal erzählen etc…und irgendwie wartete ich auf den großen „Knall“…mir wurde gesagt die Eingewöhnungszeit wird nicht einfach verlaufen, man wird ggf. Probleme haben, vieles anders betrachten etc…aber ich muss sagen, dieser Knall blieb aus. Alles lief normal an bzw. weiter, so als wäre ich „fast“ nicht weg gewesen – und das fand ich selber schon etwas seltsam…

Doch jetzt, wo ich knapp sechs Monate schon wieder hier bin, da merke ich langsam dass es vielleicht doch einen Unterschied zu vorher gibt. Jetzt würde ich plötzlich doch wieder zurück gehen (was ich während meiner Zeit dort nie in Erwägung gezogen hätte), ich vermisse viele Dinge aus der Zeit dort, ich habe keine Lust mehr auf das „normale“ Leben hier usw usw…Klar, so ein Alltag macht selten Spaß, egal ob hier oder im Ausland, und vielleicht will man auch einfach nur diesem entfliehen um etwas neues zu erleben, aber mittlerweile glaube ich dass genau dieser Ausflug in den „Nicht-Alltag“ wirklich das Beste war was ich machen konnte.

Wirklich traurig ist nur, dass ich von dieser Zeit so lange geträumt habe, Ewigkeiten geplant habe, mir X Stunden Gedanken & Sorgen gemacht habe – und plötzlich ist der Tag gekommen an dem es los geht…Dann allerdings vergeht so ein halbes Jahr wie im Flug – und zurück bleibt die verschwommene Erinnerung von einem etwa ewig langen (All)Tag, und diverse „Special-Momente“ die aus diesem Tag heraus stechen. Deshalb bin ich nochmal wirklich froh, dass ich mehr oder weniger regelmäßig diesen Blog geführt habe und immer mal wieder nachschauen kann was ich denn wirklich so gemacht und gedacht habe in meinen 206 Tagen USA!

Nun gut, vielleicht bin ich ja nicht der einzige der im Nachhinein einige melancholische Gedanken hat wenn er an seine „aufregende“ Zeit im Ausland denkt. Wer weiß, vielleicht erwarten mich ja noch weitere Auslandsabenteuer in den folgenden Jahren – falls ja, werde ich auch bestimmt darüber einen Blog führen 😉 . So lange werde ich mir die Zeit mit Z100, meinen alten Geschichten von hier, und gemeinsamen Anekdoten mit Claw, Vitorio, Prabhu, Steffi, Oli & Co. verbringen 😀 .

In diesem Sinne, bis (vielleicht) zum nächsten Mal
G

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Apr 06

Wie immer – bin kurz angebunden…hier ist es nachts um 3 und ich muss schlafen. Haben gestern noch in Arizona ein paar Spots abgefahren (Hoover Dam & Grand Canyon) und sind dann heute 750 Meilen (ca 1200 km) mit dem Auto hoch nach Californien zum Yosemite NP gefahren. Toll, nach sechs Monaten durfte ich endlich mal wieder ne grüne Wiese und Bäume sehen!!! Durch die X Stunden Autofahrt ist das Photoset nicht so spannend – aber immerhin ne ganz andere Vegetation als noch vor ein paar Tagen!

Gute Nacht, neue Pics werden folgen…

Bye bye
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Apr 04

Welcome to Mars!

3:20 Uhr in Trips Kommentare deaktiviert für Welcome to Mars!

Wie geplant, heute stand das „Horseshoe Bend“ und das Monument Valley auf dem Programm…dafür mussten wir ca. 130 Meilen ins Land fahren, und die Einöde & Landschaft wurde immer extremer. Zudem haben wir heute von Sonnenschein, über den totalen Sandsturm, bis hin zum Regen & Schneegestöber so ziemlich alles mitbekommen…Aus wettertechnischen Günden sind deshalb 95% der Pics leider nur aus dem Auto entstanden…aber immerhin besser als ne kaputte Cam 😉 .

So, bin mal wieder ziemlich im Eimer – morgen gehts weiter…

CU
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Apr 03

Zion oder nicht Zion…

2:24 Uhr in Trips Kommentare deaktiviert für Zion oder nicht Zion…

So, bevor ich gleich tot ins Bett falle wieder ein kurzes Update. Heute gings nach einer kurzen Nacht im Motel zum Zion National Park. Schön zu wissen, dass die Wände im Motel so dünn sind, dass man die halbe Nacht von irgend nem schreienden Baby aus dem Nebenzimmer wach gehalten wird…

Der ganze Tag war trotzdem wirklich wieder totaler Wahnsinn! Die Landschaften hier sind einfach unbeschreiblich – egal ob man sich im NP befindet oder nicht. Die Pics hauen mich nicht so vom Hocker, die Mittagssonne lässt das ganze etwas „platt“ aussehen. Nach einigen Stunden gewander und rumgestaune haben wir uns dann wieder ins Auto gesetzt und uns Richtung Page, Arizona aufgemacht. Hier sitzen wir auch gerade im schönen 60$-Double-Room-Holiday-Inn, und haben für morgen wieder einiges auf dem Plan stehen. Alleine die Fahrt hierhin war die totale Erfahrung…Ich finde gerade keine Worte dafür (wird hoffentlich an meiner Müdigkeit liegen) – aber 3 Stunden durch die Pampa zu fahren, und NICHTS außer weites Land und n paar Berge zu sehen…wow, das hat mich schon geflasht 😉 . Die paar Tage hier im Urlaub geben mir schon mehr Impressionen als in den letzten Monaten, mal sehen was mich noch erwartet.

Sorry, ich glaube mich sollte erst mal das Bett erwarten, ich bin echt fritte. N paar Fotos gibts noch zum anschauen im Photoset – aber wie gesagt, live war das um einiges eindrucksvoller!

CU
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Apr 02

Las Vegas

4:06 Uhr in Trips Kommentare deaktiviert für Las Vegas

Hola,

leider nur ein ganz schnelles Update. Ist schon 2 Uhr nachts hier (in Utah) und morgen wollen wir früh raus und zum Zion NP fahren.

Haben Vegas heute hinter uns gelassen, und es war einfach nur „wahnsinnig“ – in positiver sowie negativer Hinsicht. Ruhe gibt’s dort überhaupt nicht, aber wenn man sich damit abgefunden hat kann man schon recht nett unterhalten werden. Abgesehen von den ganzen Hotels die einfach nur eine Sehenswürdigkeit an sich sind, waren wir gestern noch in einer Cirque du Soleil Show. Ansonsten haben wir uns vom Gambling ziemlich fern gehalten, und unser Geld lieber für überteuerte Biere oder Essen ausgegeben. Alles in Allem waren es tolle 3 Tage, hatten auch super Wetter und zusammen ne Menge Spaß. Man kommt einfach aus dem Staunen nicht mehr raus, die Langfassung gibt’s dann (auf Wunsch) wohl erst wieder wenn ich zu Hause bin.

Heute Mittag haben wir dann (recht problemlos) den Mietwagen abgeholt, waren noch „kurz“ ein wenig shoppen und haben uns dann auf den Weg Richtung Saint George aufgemacht, wo wir auch gerade in nem Motel übernachten. Von hier aus sind es nur noch wenige Meilen zum Zion Park, und danach geht’s morgen wahrscheinlich wieder direkt weiter Richtung Page. Es ist einfach der Wahnsinn, wenige Meilen hinter Vegas gibt es nur noch Wüste, und die haben wir zumindest heute schonmal für 120 Meilen bewundern dürfen…Tolle Landschaft hier um uns rum, davon gibt’s dann bestimmt demnächst n paar Photo-Updates…

So, jetzt aber gute Nacht!

CU
G

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Mrz 28

Sooo, das ist er also, der letzte Eintrag aus NJ -> Princeton -> Major Rd 99 -> Meinem Queensize Bettchen 😉 .

Hier habe ich in den letzten 6 Monaten die ganzen „Romane“ verfasst, und jetzt fehlt nur noch „schnell“ die Reiseplanung festzuhalten. In 5 Stunden gehts los, und ich sollte/wollte doch noch mal kurz die Augen zu machen. Der ganze Tag ging mehr oder weniger mit packen drauf, und es ist kaum zu glauben, aber meine beiden Koffer sind bis zum Rand gefüllt und mit geschätzten 25-30 kg voll. Ich hatte eigentlich gehofft noch ein wenig Luft für weitere Einkäufe zu haben – aber so 10 Paar Schuhe nehmen schon ganz schön Platz weg 😉 .

Egal, irgendwie hat es dann doch alles gepasst, jetzt muss ich diese Monstrums nur noch transportiert bekommen (ich freu mich jetzt schon aufs Übergepäck zahlen 🙁 ).

Hier also meine/unsere Route für die nächsten 19 Tage. Eigentlich ist die Reise in 2 Routen gesplittet, eine Nord-Ost und eine Nord-West Runde:

Nord-Ost-Route: Los gehts mit 3 Tagen Vegas (Nevada), die Mirko wohl dafür nutzen muss sein 9 Stunden Jetlag zu überwinden 😉 . Weiter gehts dann zum Zion National Park (Utah, 2 Tage), und dann nach Page  (Arizona, 2 Tage) , um dann am Grand Canyon vorbei, über Flagstaff und Kingman den Bogen zurück nach Vegas zu machen. Zu sehen gibts (abgesehen vom National Park) einiges, gerade im Bereich von Page gibts den Glen Canyon Dam , den Antelope Canyon, den Horseshoe Bend, das Monument Valley und noch X andere Sachen die wir wahrscheinlich aus Zeitgründen garnicht mehr schaffen 😉 . Trotzdem wirds wohl n netter Mix aus Roadtrip und Touri-Geschichten.

Nord-West-Route: Nach der Hälfte des Urlaubs gehts dann wieder vorbei an Vegas, um dann den Yosemite National Park anzusteuern. Nach ca. 2-3 Tagen Aufenthalt im Park gehts dann rüber nach San Francisco, um dann auch wieder ein paar Tage zu verbringen. Danach gehts dann an der Küstenstraße runter Richtung Los Angeles. Mal sehen wieviel Zeit da noch bleibt, da wir am letzten Tag wieder zurück nach Vegas den Rückflug antreten müssen. Das wird dann am 16.4 sein!

Und das wars dann auch schon – im Grunde ist die Planung nur ein Anhaltspunkt, wenn es uns irgendwo gefällt bleiben wir einfach länger (oder eben vice versa). An Hotels ist im Moment nur das Mirage in Vegas gebucht, damit wir schonmal eine erste Unterkunft sicher haben. In der Pampa kann man auch einfach irgend ein Motel ansteuern, und wenn es wieder zurück in die Städte geht werd ich vorher im Web was suchen. Das ist aber immer erst 1-2 Tage vorher am günstigsten, außerdem wollen wir flexibel bleiben, deshalb ist da noch nix fix.

Aufs Mirage freu ich mich aber riesig, laut meinem Chef soll das ein super Hotel sein (und der war schon 20 mal in Vegas oder so), gerade frisch renoviert, und durch ne recht „ausführliche“ Good-Deal-Coupon-Schlagmichtot-Special-Price-Suche haben wir das Vergnügen in einem „Deluxe Room“ für 80$ die Nacht! Meine bisherigen 1-Stern-Lloret-de-Mar Erfahrungen können damit wohl nicht ganz mithalten (Insider: …aber man muss ja auch REPRÄSENTIEREN 😀 ).

So weit, so gut – ich hau mich jetzt mal 4 Stunden aufs Ohr…da in Amiland jede Bruchbude mit W-Lan ausgestattet ist denke ich mal dass ich in der Zwischenzeit bestimmt mal ein paar Minuten Zeit finde um nen Zwischenbericht oder ein paar Fotos zum Besten zu geben – also „Stay tuned“ 😉

Bye bye
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Mrz 24

Excalibur

1:17 Uhr in Trips Kommentare deaktiviert für Excalibur

Irgendwann kommt der Zeitpunkt im Leben eines jeden Mannes, da fühlt man sich einfach „bereit“. Bereit, um ein Stück Stahl teil an seinem Leben haben zu lassen. Im Mittelalter ging man zum Schmied und ließ sich ein Schwert fertigen, ein paar Dekaden später musste es dann der 56er Chevy sein (nicht vom Schmied 😉 ), und für mich…jaa, da war es letzte Woche auch soweit!

Es war an der Zeit, mein Manfrotto XB190 in meine Arme zu schließen, und dabei den „390RC2 Junior 3-Way Pan/Tilt Head“ nicht zu vergessen 😉 . Tja, für die einen mag es eben nur ein Stück Stahl sein, für die anderen das ganz persönliche Excalibur, das schönste Auto der Welt, oder eben ENDLICH ein vernünftiges Stativ zu besitzen…

Dieses „bereit sein“ kam bei mir eher aus der Not heraus – da nächste Woche mein Urlaub ansteht, und ich wahrscheinlich „noch mehr“ Zeit hinterm Sucher verbringen werde. Damit aber auch in diversen X-Sekunden-Belichtungs-Situationen was vernünftiges dabei heraus kommt – braucht man eben so ein Teil (oder ne Scharfschützen-Ausbildung beim FBI). In den letzten paar Monaten hatte ich das „Glück“ auf das 20$-Plastik-Wackel-im-Wind-Stativ aus dem Department zurück greifen zu können, aber auch das ist ja jetzt vorbei.

Eigentlich habe ich es auch nur zu B&H (DER Fotoladen in NY) geschafft, da Steffi, Oli & meine Wenigkeit mal in der Woche das Glück hatten Siemens früher den Rücken zu kehren, um die Zeit dann sinnvoll in der Stadt der Städte (natürlich knapp gefolgt von Erfstadt-Erp 😉 ) zu verbringen. Wir haben uns dann (abgesehen von dem schnellen Einkaufsbummel) der (Elite-)Columbia Universität gewidmet, die gegen Princeton aber schon ein wenig abstinkt…zumindest was den Campus und die Gebäude angeht…Die Fotos gibts ja schon seit n paar Tagen online, ansonsten wars n netter Trip (as always 😉 ), und ich hatte gleich mal Gelegenheit mein neues Spielzeug zu testen…

Mein (letztes) Wochenende hier war auch wieder recht gut gefüllt. Ursprünglich wollte ich Freitags früh ist Bett, um Samstags schnell nach NY zu können – diese Pläne wurden leider durch eine „spontane“ Intern-/Au-Pair-Party-Gelegenheit durchkreuzt, die ich dann glatt mal wahr nahm. In den letzten Monaten hatte ich diese Events ja meistens gemieden, aber „zum Abschluss“ wollte ich mir nochmal diese Dröhnung geben…und genau so wars auch 😉 . Viel Alk, und viele kleine Jungs & Mädels die sowas ähnliches machen wie Tanzen & Flirten. Trotzdem, in der Kombination (also mit dem Alk 😉 ) wars eigentlich recht amüsant, und deshalb fing mich mein Bett irgendwann gegen 5-6 Uhr morgens erst auf.

Der „frühe Aufstehen und nach NY“-Plan hatte sich damit erledigt, und ich war froh dass ich überhaupt noch in der Lage war irgendwann aufzustehen (shit, ich sag jetzt besser nix zum Thema „Alter“ 😉 ). Letztendlich machte ich mich dann gegen 14 Uhr auf, um um 16 Uhr in Brooklyn beim Treffen mit Domi und Bini zu sein. Durch unergründliche Wege bin ich vor einigen Monaten auf deren Blog gestoßen, und hatte irgendwann mal Kontakt aufgenommen. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber kurz vor meiner (und deren) Abreise hat es dann doch noch mit dem Treffen geklappt.

Lustig und interessant wars, gleich in mehrerer Hinsicht. Lustig, dass ich endlich mal nach Brooklyn gekommen bin, und gleich eine „Führung“ von Ortskundigen bekommen habe. Interessant, da die zwei eine etwa ähnlich lange Zeit in den USA verbracht haben, aber komplett andere Eindrücke und Erlebnisse hatten. Für mich war die Zeit geprägt aus Kleinstadtleben, dem „9 to 5“-Job, dem massenhaften Kontakt zu Deutschen (Kollegen & AuPairs), der ständigen Autofahrerei, sowie dem ewigen Gedanken dass nicht weit von hier das Leben tobt (NY 😉 ).

Für die beiden wars komplett anders, und das obwohl man nur knapp 1 Stunde entfernt wohnt. Auto gibts nicht, Platz erst recht nicht nicht, dafür immer „Mittendrin sta(d)tt nur dabei“ und den fast ausschließlichen Kontakt zu „echten Amis“. Ihre Erzählungen hatten wirklich wenig mit meinen Gemeinsam, und auch wenn ich teilweise neidisch über die ganzen NY-Erfahrungen war, so wollte ich auch ungern meine Princeton-Eindrücke dafür hergeben…tja, man kann ja (mal wieder) nicht alles haben 😉 .

Auch wenn es wohl noch zu früh für ein Fazit ist (vor allem nicht in so nem Nebensatz 😉 ) weiß ich jetzt schon dass ich (falls sich nochmal so eine ähnliche Gelegenheit bieten sollte) ich NICHT „aufs Land“ will, und NICHT unter Deutsche. Diese zwei Faktoren haben mein Internship hier doch schon recht stark „geprägt“…

Ok, long speech – short sense ( 😉 ), der Samstag hat Spaß gemacht, mir mal wieder ein anderes Bild vermittelt und mir zudem nochmals vor Augen geführt wie GEIL doch der Social-Charakter im Web funktioniert. Thx ihr zwei für den netten Trip!

Sonntags war dann als „Orga-Tag“ eingeplant. Ich wollte ein wenig ausspannen, noch ein paar Reisegeschichten planen und mal meine Photoberge sichten, sortieren, bearbeiten, hochladen etc. Das letztere hat dann auch says-and-write 8 Stunden eingenommen, da blieb für den Rest nicht mehr ganz so viel übrig…

Das Wetter war aber so traumhaft dass es mich doch mal vor die Tür gezogen hat, natürlich war Excalibur mit dabei, und das restliche Zeugs was man so braucht 😉 . Anfangs hat es echt Spaß gemacht alleine „durch die Wildnis“ zu streifen und ein paar Shots zu machen. Mich trieb es nachher dann in eine etwas schickere Wohngegend – die einfach unbeschreiblich war…WIRKLICH so wie im Film, jedes Haus riesen groß (natürlich alles Holz-Planken-Style), mindestens 2-3 Garagen, Pool, der übliche Gras/Beton-Hauseinfahrts-Mix und immer lässige 1000qm zwischen den  Grunstücken (als Abstandshalter oder so 😉 ). Ich hatte einen Anflug von Freude, oder auch Trauer an den Gedanken des Abschieds, da ich mich mitten in diese skurillen Situation befand, aber wusste dass das bald vorbei war.

Nur zu gern hätte ich davon ein paar Fotos gemacht, aber leider wird man in Amiland schon schief angeschaut wenn man „einfach so“ in die Straße reinfährt und man da nicht wohnt…gut, ich wollte mich dann ungern mit meinem ganzen Zeug davor aufbauen, und bin dann einfach weiter gegangen. Ich fand dann einen abgelegenen Parkplatz, wieder mit irgend ner riesen Wiesenfläche davor – und wie für mich gemacht standen da ca. 10 typische Ami-Schulbusse drauf. Gut, dachte ich, hier kann ich mich austoben und begann mit meinem Prozedere…natürlich, keine 5min später war ich so in meinem Element, dass mich der alte Mann total erschrak (erschreckte ??) als er plötzlich hinter mir stand…

Well, just saw you walking around…blabla gings schon wieder los, und ich wusste dass ich schon keinen Bock mehr hatte. Er fragte was ich hier den machen würde – na wonach sah es wohl aus, so mit nem Stativ und ner Cam um den Hals?! Gut, Sherlock persönlich hatte ich anscheinend nicht vor mir, aber als er dann noch fragte WARUM ich denn gerade von den Schulbussen Fotos machen würde – da war endgültig klar:  Zu Hause ist es doch am Schönsten 😉 !

Man, seh ich aus wie Al-Qaida’s Nachhut oder was? Gut, ich laberte mein übliches „Ich bin hier Praktikant aus Deutschland, mache gerne Fotos und interessiere mich für den amerikanischen Lifestlye“-Gequatsche herunter, er guckte ein wenig unglaubwürdig und verschwandt…ich hatte danach auch keine Lust mehr – nicht wegen dem alten Mann, der war generell noch recht freundlich, aber IMMER dieses Gefühl etwas „verbotenes“ zu tun, nur wenn man sein eigenes Grundstück verlässt geht mir tierisch auf den Keks. Das passiert mir jetzt schon zum dritten Mal, bei Vito & Steffi wurde gleich die Polizei gerufen usw…echt, abgesehen von meinem 50$-5-Teile-Einkauf letzte Woche sind das die Situationen die mich aus der schönen Filmkulisse zurück auf den Boden der Tatsachen holen.

Der restliche Sonntag war dann recht unspektakulär, und heute gings dann mit der letzten Arbeitswoche los. So langsam kommen die Abschieds-Orga-Dinge auf mich zu, und mit dem Koffer packen beginn ich vorsichtshalber schonmal morgen (na gut, vielleicht auch Mittwoch 😉 ).

Damn, ist ganz schön spät geworden – also good night for now

Bye bye
G

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Feb 24

Last but not least…

0:37 Uhr in Trips Kommentare deaktiviert für Last but not least…

…durfte ich mich auf ein verlängertes Wochenende freuen, an dem „mein letzter“ Besuch aus Deutschland eintrudelte. Oli & Monie wollten sich mal ein paar Tage NY – und damit natürlich auch das total spannende Princeton anschauen.

Ich kehrte meiner Arbeit somit schon Donnerstagsabends den Rücken zu, um erwartungsvoll zum Princeton Bahnhof zu fahren und meinen Besuch zu empfangen. Die obligatorisch anschließende Princeton-Tour war (wie zu erwarten) schnell beendet, nach nem Hoagie Haven und Abstecher auf den Campus war mal wieder alles wichtige gesehen 😉

Den Abend haben wir dann recht flott mit ein paar Bierchen ausklingen lassen, wir wollten ja fit sein für die anstehende Freitags-Outlet-Tour. Und so kam es dann auch: Auf nach Jersey Gardens, was ich vor laaaaaanger Zeit schon einmal besucht hatte. Da ich mich beim shoppen zurück halten wollte, war es für mich eher weniger spannend, langsam hauen mich die 20$ Tommy Hilfiger Pullis auch nicht mehr vom Hocker…tja, man gewöhnt sich wohl an alles 😉 .

Nach 6 Stunden shoppen gings dann nach NY rein, und da wurde es auch schon gleich interessanter…Ich schlug mein Lager bei den beiden im Hotelzimmer auf, zumindest versuchte ich meine 1m Luftmatraze in den 90cm breiten Gang zu legen…hat dann irgendwie doch gepasst – und damit war es dann auch endlich für mich so weit: Die erste Nacht in NY!

Ok, vorher wollten wir aber dann noch „nur mal kurz für einen Cocktail“ in ne spacige Rooftop-Hotelbar schlendern…und daran scheiterte es schon – irgendwie hatte ich meinem Rücken wieder zu wenig Beachtung geschenkt in letzter Zeit, und ich war wieder kurz vor irgend so nem Wirbel-Einklemm-Dings. Somit sah das schlendern eher so aus wie die ersten Schritte des Benjamin Button, aber wofür hat man denn 2 Ärzte an der Seite 😉 . Die Drogen waren gut – und dann gings auch endlich aufs Dach.

Die Hotelbar war eigentlich nix besonderes – abgesehen davon dass es in NY war, irgendwo hoch oben, mit Blick auf dem Hudson-River und den Rest der Stadt zu Füßen 😀 😀 😀  (HAHAAA“long-nose-make“, und ihr erzählt mir nochmal was von Karneval in Köln 😉 ). Gut, um es kurz zu machen – Diverse Stunden und 4 Long Island Ice Teas später gings mir eigentlich blendend, auch wenn ich mich an so gut wie nix mehr erinnern kann 😉 . Monie gings auch blendend…und Oli ähhh, naja, fast 😀 . Gegen 5 waren wir dann wieder „zu Hause im Hotel“, und haben dann erst mal die schönen NY Morgenstunden verpennt…

Samstag gings dann noch ein wenig Touri-mäßig durch die Stadt, die schöne 5th Ave hoch, ein wenig durch die Upper Eastside um dann letztendlich am Guggenheim zu landen. Diesmal haben wir es auch rein geschafft – zwar nur 45min, aber das war auch eigentlich genug. Nettes Gebäude, und ehh…ja, „nette moderne Kunst“ – aber das kenn ich ja schon von der MoMa.

Irgendwann später am Abend wars auch schon wieder so weit…ich musste den Heimweg antreten, und dann hieß es auch schon wieder (vorerst) „Good bye“  sagen. Naja, also dass ich in 2 Monaten schon wieder zu Hause bin kann ich im Moment auch noch garnicht glauben.

Sonntags hab ich mich dann Rücken-Chillout-Mäßig erholt, und mir abends die ziemlich langweiligen Oscars angesehen. Die Stars sind ja schon alle recht nett, und das blabla über die Filme auch, aber wenn ich getanze und gesinge sehen will – dann geh ich auf den Broadway…Nach der 80sten Werbeunterbrechungs wars mir dann zu blöd – und ich sagte auch (vorerst) meinem Wochenende „Good bye“ ;-).

Jetzt gehts wieder weiter – alles wie immer, und das noch ca. 5 Wochen. Fotos vom WE-Trip gibts hoffentlich morgen…

Bye bye
G

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Feb 03

Mal gerade nur ein paar Tage vergangen seit meinem Ausflug nach Frankfurt/Griechenland, und schon gibts wieder einige „Erlebnisse“. Obwohl ich das WE eigentlich ruhig & günstig verbringen wollte ist es mal wieder etwas anders gekommen.

Freitag war es leider so weit – Claw hatte seinen letzten Tag und machte wieder die Biege nach Vancouver. Ich wollte ihn eigentlich zum Flughafen fahren, doch seltsamer Weise sagte mir die Mietwagenfirma, dass es nach JFK jetzt doch nicht erlaubt sei zu fahren (obwohl ich vor Weihnachten auch wegen Katharina gefragt hatte??!!). Gut, dann musste Prabhu wohl doch seinen BMW aus der Garage holen (der hier übrigens BEAMER genannt wird – was beim ersten Arbeitstag natürlich für nen Lacher gut war als ich nur fragen wollte wo der PROJECTOR steht 😉 ).

Claws Flug ging morgens um sieben, deswegen haben wir uns mit ner Pizza, nem indischen „Godfather“-Film und noch ein paar in der Vergangenheit schwelgenden Gesprächen die Zeit vertrieben. So gegen 12 sind wir dann losgetuckert, und aus einem mir unverständlichen Grund wollte „jemand“ die 5$-Gebühr sparen die man bei der Toll-Road bezahlen muss. Sowas ist/war mir immer völlig unverständlich, vor allem da Claw sowieso alles für seine „letzte Fahrt“ übernehmen wollte. Tja, leider kommt man wohl nicht so einfach ohne Toll-Road nach JFK, zumindest hat das Navigationssystem uns eine 600 Meilen-Route ausgespuckt ;). Auch das wurde erst nach einiger Zeit gemerkt – also musste erst wieder n Weg zurück gefunden werden, dann kennt „man“ den Weg natürlich noch besser als das Navi einem das vorschlägt – und schlussendlich hat es dann 2.5 Stunden gedauert und etwa genauso viel gekostet. Über solche Sinnlos-Aktionen die schon von vorne herein zum Scheitern verurteilt sind könnt ich mich tierisch aufregen – aber was man im Ausland nicht alles dazu lernt…(z.B. nicht immer der planende-korintenkacker-Deutsche zu sein 😉 ). Also hieß es einfach zurück lehen, und die Zeit verstreichen lassen…aber, es hat ja alles auch sein Gutes: Das war zumindest das erste Mal, dass ich Manhatten mit dem Auto durchfahren habe…war eigentlich entspannter als ich dachte – kann aber auch daran gelegen haben dass es halb 2 Nachts war ;).

Nach einer kleinen Multi-Kulti-Verabschiedungszeremonie (bye, cu later on ICQ 😉 ) gings dann auch wieder ähnlich zurück…Irgendwann gegen 4 war ich dann endlich zu Hause – aber zumindest hab ich mich zurück gehalten ;).

Samstag war dann mal wieder ein Chill-Out-Tag angesagt, bis dann abends doch noch eine kleine „Party“ ins Haus stand (komische Redewendung ??!!). Domenique, ein Au-Pair Mädel was ich schon von diversen Trips kannte wurde 20, und das haben wir dann bei Prabhu mit ner Flasche Vodka, n paar Leuten und dämlichen Trinkspielchen gefeiert ;).

Nachts um 3 mit Prabhu irgendwelche betrunkenen „wichtigen Männergespräche“ auf Englisch zu führen war auch mal wieder „ne Erfahrung“, und auf jeden Fall alles in allem wieder ein gelungener Abend. Nach dem ersten Satz der Australien Open morgens um 4 sind wir dann alle mehr oder weniger lebendig ins Bett/Schlafsack/Boden gefallen…

Nach einer ziemlich kurzen Nacht auf dem Boden hab ich mich dann morgens nach Hause geschleppt um den Sonntag eigentlich auch nur in meinem Bett zu verbringen. Irgendwie wurde mir dass dann nach ein paar Stunden aber doch zu langweilig, und ich habe mich von Steffi überreden lassen „mal kurz“ ein paar Fotos zu machen. Das Ergebnis wahr mehr als übel (siehe unten), weiß nicht obs an dem gewählten Ort oder einfach an meiner Tagesverfassung lag 😉 .

Abends stand noch der Superbowl an, aber sollte ich wirklich ein Spiel gucken wo ich die Regeln nicht 100% kenne, die Teams zu 0% und und mein Blutwert noch irgendwo bei 2‰ lag ? Ich entschied mich für ein klares Nein, und obwohl ich gehört habe dass das Spiel wohl recht gut war, denke ich nicht etwas lebenswichtiges verpasst zu haben…

Das WE war natürlich wieder schneller vorbei als alles andere, heute gings dann wie immer weiter, außer dass es  ruhiger war als sonst…Abgesehen von Chris (den keiner so richtig leiden kann und der am anderen Ende des Raumes sitzt) habe ich im Moment keinen Internkollegen mehr…Ab jetzt können es wirklich ziemlich langweilige Wochen werden, aber das wird sich ja vielleicht beim nächsten Intern wieder ändern (der in 2 Wochen kommt).

Nach der Arbeit hab ich mich dann doch noch aufgerafft und bin mit n paar anderen Leuten (aus Aachen 😉 )bowlen gegangen…Lustig, war so ziemlich mein erstes Mal – was wahrscheinlich kein Ami verstanden hätte 😉 . Gleich am Anfang viel mir in der Bowlinghalle etwas dramatisches auf, und ich kann nur sagen: ICH WILL MEHR GLEICHBERECHTIGUNG!!! Nein, nicht Schwarze – Weiße, nein, nicht Arm – Reich, ich will nur ne f*****ing LINKSHÄNDER-BOWLINGKUGEL ;)…gut, ich musste mich wohl damit abfinden, da ich nicht (so wie 80% der einheimischen Anwesenden) zufällig meine eigene Kugel im Gepäck hatte 😉 . Mit diesem Handycap gings dann für mich nicht ganz so wie ich es wollte, aber zumindest hab ich pro Spiel die 100 Punkte geknackt und war auch nie letzter ;)…

Hat Spaß gemacht, war auch recht günstig – aber irgendwie ist das ja mal wieder n typischer Ami-Honk-Sport. Es sieht zwar teilweise recht stylisch aus wie die Typen da ihre Kugel schwingen, aber im Endeffekt gehört nicht viel dazu auf ner GERADEN Bahn die Dinger abzuräumen. Da find ich Kegeln um einiges schwieriger, aber das hat leider durch den 80er Jahre Eiche-Partykeller-Style nicht so die Popularität erreicht. Btw, auch das Bowlingcenter war (natürlich) alles andere als klein – ich glaub so 60 Bahnen oder so, aber das muss ich mittlerweile ja kaum mehr erwähnen 😉 .

War auf jeden Fall ne nette Abwechslung, sollte ich häufiger mal angehen,auch wenn ich danach kaum mehr meine Finger spüre…

So, genug geblogt, ich bin dann mal weg.

Bye bye
G

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Jan 27

Epic Weekend!

0:09 Uhr in Trips Kommentare deaktiviert für Epic Weekend!

Dieses Wochenende war zur Abwechslung mal wieder richtig vollgepackt! Einen richtigen Plan hatten wir nicht, aber irgendwie kam eins zum anderen, und plötzlich war schon wieder Montag 😉 .

Angefangen hat eigentlich alles mit dem Gewinnspiel von Markus an dem ich wieder teilnehme. Es ging um eine Art Photocontest (unter anderem), das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Ich hatte schon ein paar Ideen, und musste erstmal einen der 20 Supermärke in der Nähe plündern, damit ich ans nötige Material kam. Danach bin ich dann nach Hause um meine Idee zu verwirklichen – das Ergebnis hat mich trotz einiger Mühe nicht wirklich umgehauen…Claw hatte zu der Zeit Langeweile, so dass wir uns kurzerhand auf ein Bierchen bei mir verabredeten…aus dem Bierchen wurden dann ein paar mehr (welch Überraschung 😉 ), und plötzlich kam uns dann auch doch noch eine grandiose Idee…warum nicht einfach bei -5 Grad raus gehen und „Lightpainting“-Pictures machen 😉 . Gesagt, getan, im dazugehörigen Photoset findet ihr einige Ergebnisse…

Nach ca. 3 Stunden, mindestens 200 unscharfen Bildern und ner Menge Spaß kamen wir dann wieder zurück – und natürlich hoffe ich dass ich damit eine reelle Chance auf den Sieg habe (wenn ihr bei dem oben genannten Link für mich abstimmt 😉 ) . Abgesehen davon werd ich mich mit dem Thema „Lightpainting“ wohl nochmal etwas näher auseinandersetzen…kommen teilweise recht nette Pics bei rum wie ich finde…

Samstag gings dann (zur Abwechslung mal) nach Philly, auch da hatten wir noch eine kleine „Aktion“ zu erledigen. Leider will ich dazu hier noch nichts erzählen, da ich dafür noch etwas vorbereiten möchte…Ja ja, ich weiß, ihr werdet wahrscheinlich vor Spannung platzen so wie ich euch kenne (oder so ähnlich 😀 ) – deshalb gibts zumindest hier schon mal nen kleinen Vorgeschmack:

Wie gesagt, die dazugehörige Story + Photoset und was sonst noch so dazu gehört kommt dann hoffentlich in den nächsten Tagen…

Sonntag gings dann für nen Short Trip nach NY, diesmal stand das International Center of Photography auf dem Plan. Recht passend eigentlich für das Wochenende, da es bis dahin schon recht photoreich war…Trotzdem, so richtig dolle wars da nicht, und so kam es dass wir auch recht schnell wieder da draußen waren…Der obligatorische NY-Spaziergang durfte natürlich auch nicht fehlen – ich weiß garnicht mehr wie oft ich mittlerweile schon die 5-8 Avenue inkl. Broadway vom WTC bis nach Midtown gelatscht bin…naja, ich will ja nicht meckern, ist ja immer wieder aufs neue aufregend 😉 .

Auf dem Rückweg von NY kam es dann zu dem ekelhaftesten Fastfood-Erlebnis was ich je hatte (und das will eigentlich schon was heißen 😉 ). Angestachelt durch den Film Harold & Kumar go to White Castle den wir uns vor 2 Wochen angeschaut hatten kamen wir auf die wahnwitzige Idee da unser Dinner einzunehmen. Wow, das war wirklich ein großer Fehler, und die gimmeligsten Burger die ich je gesehen & gegessen habe…jeder der also meint McDonals und Burger King hat ne niedrige Qualität, der soll erst mal dahin gehen (dann weiß man das wieder richtig zu schätzen 😉 ).

Leider hab ich es durch das ganze Sightseeing noch nicht geschafft meine knapp 900 (!) Fotos vom Wochenende komplett zu sortieren…ich werde es wohl über die Woche verteilen – dann gibts auch was vom Philly- und NY-Trip zu sehen…

Bis dahin wie immer nen schönen Gruß und bis bald

Bye bye
G

Total überflüssig!Geht so.Joah, nice try...BÄM, that\\\'s it!Georg, du bist der Beste :-D ! (5 votes, average: 3,60 out of 5)
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