So, ich liege mal wieder in meinem Queen-Size Bettchen um ein wenig in die Welt zu philosophieren…und was fällt mir dabei auf?! Heute in genau einem Monat wars das schon mit meinem „ach so aufregenden“ (philosophischen 😉 )Auslandsaufenthalt! Wow, noch genau 31 Tage, davon nur ein paar wenige Arbeits- und ne Menge Freizeit-Tage warten auf mich bis ich bald aus dem Flieger steige…ich kanns wirklich kaum fassen – ganz egal wie oft ich drüber nachdenke…
Nun gut, bis dahin ist ja noch ein wenig…zumindest habe ich mal wieder ein Wochenende hinter mir – und ich glaube das kam mir mit Abstand am „kürzesten“ vor, wenn man so eine gefühlte Zeit in sich trägt. Wahnsinn, Freitag recht spät mit der Arbeit fertig geworden, dann mal wieder ein cooles Tischtennis-Match mit dem Oli gehabt und dann war der Freitagabend auch schon wieder gelaufen…a pro pos laufen – ich konnte mich wirklich in der letzten und dieser Woche dazu durchringen wieder ein paar Kilometer unter meine Asics zu bringen…schön – der nächste Sommer kommt bestimmt ;).
Gut, Samstags bin ich dann nach meinem „Wochenend-Entspannungs-Frühstück-Ritual“ nach Philly zu meinem Chef gefahren um noch ein wenig meine Urlaubsplanung zu bequatschen. Es kamen mal wieder ein paar sinnvolle Erkenntnisse dabei rum, aber so langsam sollte es auch reichen ;). Weiterhin haben wir mal kurz „meine Zukunft“ besprochen – auch dabei gab es einige Sternstunden, aber leider auch einige Schattenseiten…nicht was meine Arbeit betraf – sondern eher durch die „allgemeine Wirtschaftslage“. Auch der Tag ist wie im Fluge vergangen, und schon bin ich abends wieder ins Bett gefallen, um Sonntags dann (endlich) mal wieder nach NY zu fahren.
Diesmal stand die/das/du MET 😉 auf dem Plan – die gute (Au-Pair)-Domme war mit im Schlepptau – und das Museum hatte ich dann wirklich etwas unterschätzt. Ich war ja schon in der Moma und im Guggenheim – und die konnte man beide mit ein wenig künstlerischer Ignoranz in 1-4 Stunden abfrühstücken. Das Metropolitan Museum ist aber wirklich rieeeeesig, und ist einfach nur vollgequetscht mit Exponaten. Da gibt es wahrscheinlich in einem Raum so viel zu gucken wie im ganzen Guggenheim – und die Vielfalt ist auch wirklich beeindruckend. Leider habe ich es nur für 3 Stunden ins Museum geschafft, da ich voher noch dringend in nen Photoladen wollte (man muss ja Prioritäten setzen 😉 ). In den paar Stunden habe ich vielleicht 20% des Museums sehen können, und das auch gerade mal im Schnelldurchgang. Gut, ich bin jetzt nicht jemand der vor jedem Stuhl des 17. Jahrhunderts ne halbe Stunde stehen bleibt – aber ein wenig mehr Zeit hätte ich mir schon gewünscht. Auch mal wieder interessant zu vergleichen, dass hier jeder Tante-Emma-Laden Sonntags bis mindestens 20.00 Uhr auf hat – aber eins der größten Museen der Welt um 17.30 die Tore dicht macht ;).
Nun ja, dann gings nach einer kurzen Shopping-Tour auch schon wieder zurück ins gute Monmouth Junction, natürlich nicht ohne ein gutes Diner-Abendessen zwischen zu schieben. Wahnsinn, in manchen typischen Dinern fühlt man sich echt wie in den 50ern 😀 (ok, keine Ahnung wie es da war – aber so stell ichs mir vor ;)). Auch Sonntags also wieder den ganzen Tag unterwegs gewesen – und somit war keine wirkliche Erholung angesagt…
Heute gings nach der Arbeit gleich weiter – ich bin mal wieder mit n paar Interns bowlen gegangen. Irgendwie hatte ich nicht ganz so den Flow wie beim letzten Mal, dafür dürften aber n paar Fotos bei rumgekommen sein. Auch in NY hatte ich gestern meine Cam mit, und überhaupt türmen sich die Fotoberge bei mir auf der Platte die darauf warten gesichtet, (aus)sortiert und bearbeitet zu werden…im Moment komm ich nicht ganz damit hinterher – ich denke dass ich morgen nach der Arbeit auch nicht nach Hause kommen werde…so langsam gehen schon die ganzen „Abschieds-Essen & Bierchen“ los, dabei bin ich ja noch knapp 2 Wochen hier ;).
Also – Fotos folgen, aber vorerst folge ich den Rufen meines Queen-Size ;).
Bye bye
G

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