Okt 29

Wollt ihr mal 25$ sehen? Bitte schön:

Für das gleiche Geld gibts auch ca. 4 Doppel-Whopper Sparmenüs – ich sags ja, die Spinnen die Amis 😉 . Dafür habe ich etwas gefunden was kein Doppel-Whopper der Welt zu bieten hat: Vollkornbrot!! Ich war heute auf der Suche nach einem Halloween-Kostüm, dabei habe ich mal einen neuen Supermarkt ausprobiert der mir von meinen Mitbewohnern empfohlen wurde. Ich dachte schon ich hätte Exkalibur gefunden als ich das Baguett-ähnliche Ding in den Händen hielt, aber beim Vollkornbrot war es dann um mich geschehen. Und das ist sogar noch „relativ“ günstig, nur 2.60$ für ein Paket. Schön, wieder ein Problem weniger für die nächsten Monate. Die Kostüm-Suche war weniger erfolgreich, auch wenn die meisten Läden voll mit irgendwelchem Kram sind…Wir überlegen noch wie unser Plan sein wird, falls alles glatt geht dürfen wir Freitags früher gehen und können an der Parade in Manhatten teilnehmen…

Gut, abgesehen davon ist nicht wirklich viel passiert – daher auch meine kurze Blog-Abstinenz…gestern hats geschneit (so wie ihr sehen konntet), aber auf Grund der wenigen Kommentare scheint euch das nicht wirklich gewundert/interessiert zu haben ;). Die Temperaturen werden zumindest langsam „ungemütlich“, und ich muss demnächst mal auf Winter-Shopping gehen wenn ich wieder n paar Dollar verdient habe (und nicht gerade auf irgendwelchen Trips unterwegs bin).

Auf der Arbeit gibts nen reinen Meeting-Marathon. Geschätzte 12 Stunden in den letzten 3 Tagen, da kommt schon einiges zusammen. Es werden Pläne geschmiedet, Whiteboards vollgeschmiert, Konzepte gemacht und später wieder verworfen, Workflows ausgearbeitet etc. etc…Eigentlich alles ganz nett – nur wie schon erwähnt, leider kann ich mich nicht ganz so stark einbringen wie ich es gerne hätte. Das Projekt geht in eine heiße Phase, und eigentlich ist es wie an der RWTH – die großen Ingenieure gegen die kleinen „Randgruppen“ wie z.B. die User-Experience-Abteilung…schön, immer in einer Minderheit gegen E-Techniker und Infos kämpfen zu müssen (ich glaub hier gibts keine Maschis) 😉 .

Gestern gabs nen 6 Stunden Vortrag von nem Big-Player aus unserem Projekt-Bereich…was ich verstanden habe war wirklich interessant – alles andere war zu starkes Fachgesimpel oder einfach zu schnell gesprochen 😉 . Interessant finde ich, dass man durch eine komplett neue Umgebung auch thematisch wirklich etwas dazulernt. Gebiete an die ich früher nicht mal gedacht habe bestimmen nun meinen Arbeitsablauf, man macht sich Gedanken über komplett neue Dinge und wundert sich dass man da nicht schon früher dran gedacht hat (weil es ja anscheinend ne Menge anderer Personen & Firmen tun). Das ist m.E. wirklich der Vorteil wenn man im „Research“ ist, da sind die Themen so up-to-date dass man durchaus etwas davon für sein „Weltwissen“ verarbeiten kann. Im Gegensatz zu ner Uni hat man hier anscheinend auch das Geld, selbst die „Randgruppen“ an den Projekten teilhaben zu lassen 😉 .

Was mir auch schon seit Tagen im Kopf herum schwirrt und ich bis jetzt versäumt habe zu bloggen: Der erste Monat ist rum! Zeit für ein kleines Zwischenfazit:

Ich bin schon einen Monat weg von allem was mir lieb ist – und die Zeit flog wirklich an mir vorbei…ok, ich hab noch n paar Tage vor mir, aber ich erkenne jetzt schon wie es die nächsten Wochen „wahrscheinlich“ laufen wird. Die größten aufregenden Momente habe ich wohl hinter mir, die gesamte Orga ist erledigt, ich kenne die Leute, die Arbeit, war in NY, hab auch sonst schon viel gesehen – alles weitere wird wohl nicht mehr so aufregend wie die vergangenen 30 Tage…trotzdem, ich bin noch recht zuversichtlich in den weiteren Monaten hier eine schöne Zeit zu verbringen. Die Highlights spielen sich voraussichtlich am WE ab, da in der Woche selten irgendwas „großes“ passiert. Klingt das zu negativ? Soll es nicht, aber trotzdem ist es seltsam wenn ich hier am PC sitze und das schreibe…es fühlt sich schon fast „normal“ an hier zu sein, abgesehen von den Leuten die mir fehlen ist es der „typische Alltag“ mit kleineren Überraschungen. Schade eigentlich, aber es ist wie bei nem Vorstellungsgespräch…im Vorfeld macht man sich Unmengen von Gedanken – und im Nachhinein war es dann garnicht so ne große Sache 😉 .

Gut, wie groß die Sache noch werden wird, dass wird sich noch heraus stellen, zumindest sollte ich mit Exkalibur an meiner Seite recht gut ausgerüstet sein 😉 .

Gruß an die Heimat

Bye bye
G

Total überflüssig!Geht so.Joah, nice try...BÄM, that\\\'s it!Georg, du bist der Beste :-D ! (6 votes, average: 4,50 out of 5)
Loading...
Okt 28

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte 😉

Total überflüssig!Geht so.Joah, nice try...BÄM, that\\\'s it!Georg, du bist der Beste :-D ! (5 votes, average: 4,40 out of 5)
Loading...
Okt 26

P.S. Bei den letzten drei Bildern – Gruß an den ISO-Wert und die JPG-Komprimierung…Ja, ich weiß, man sieht Artefakte, aber ich hatte keine Lust zu entrauschen…

Total überflüssig!Geht so.Joah, nice try...BÄM, that\\\'s it!Georg, du bist der Beste :-D ! (7 votes, average: 4,71 out of 5)
Loading...
Okt 26

Sonntag

21:32 Uhr in Kleinigkeiten Kommentare deaktiviert für Sonntag

Nach der langen Party gestern habe ich dann heute versucht meinen Kater wegzuschlafen. Hat aber leider nicht geklappt, deshalb mussten 2 Aspirin, O-Saft und ein paar weitere Stunden Schlaf nachhelfen. So gegen 15 Uhr hab ich es dann aus dem Bett geschafft, und musste mich erst Mal drum kümmern wie ich zurück an mein Auto komme (das stand von gestern noch bei Prabhu in Plainsboro). Zum Glück hatte ich ihm nachts im betrunkenen Kopf meinen Schlüssel gegeben, so kamen wenige Minuten später zwei Autos mit Frodo, Aragorn und ähh „Freundin von Aragorn“ angefahren. Alle waren noch total im Eimer, wir einigten uns auf einen „Chill-out“-Tag und wir gingen wieder getrennte Wege. Die ursprüngliche NY-Planung war natürlich längst gestorben, trotzdem wollte ich den Tag nicht einfach so an mir vorüber ziehen lassen. Ich entschied mich für nen kurzen Abstecher zu nem Park den mir mein Vermieter empfohlen hatte.

Meine Cam war natürlich wieder dabei (diesmal nur mit Tele), leider wurde der anstehende Sonnenuntergang von Bäumen überschattet und auch sonst robbte ich ziemlich erfolglos durchs Unterholz. Es wollte mir einfach nix vor die Linse geraten was ansatzweise tele-geeignet wäre, nicht mal ne blöde Ente auf dem See war zu finden. Ich musste mich also vorerst mit Bäumen & Blättern zufrieden geben 😉 . Ich erinnerte mich an die „Chill-Out“-Pläne und setzte mich auf ne Bank am Ufer um noch ein wenig das schöne Wetter zu genießen. War wirklich (mal wieder) ein nettes Plätzchen, und genau das richtige nach der alkoholisierten Nacht.

Berg, Prohet blabla – auf jeden Fall hatte ich dann doch noch Glück mit ein paar Tieren 😀 .

WE ist jetz schon wieder vorüber, die Woche über soll es sonnig werden und nächstes WE regnen…na toll, dabei ist doch wieder NY geplant 😉 .

Gruß an alle, ich brauch jetzt noch ein wenig Erholung – ich bin einfach zu alt für sowas 😀 .

Bye bye
G

Total überflüssig!Geht so.Joah, nice try...BÄM, that\\\'s it!Georg, du bist der Beste :-D ! (2 votes, average: 3,50 out of 5)
Loading...
Okt 26

Photoset: Samstag

21:12 Uhr in Photosets Kommentare deaktiviert für Photoset: Samstag

Ein wenig Uni – ein wenig Party…

Total überflüssig!Geht so.Joah, nice try...BÄM, that\\\'s it!Georg, du bist der Beste :-D ! (3 votes, average: 4,00 out of 5)
Loading...
Okt 26

Samstag

20:56 Uhr in Kleinigkeiten Kommentare deaktiviert für Samstag

Puhh, schön wars – aber auch schön anstrengend. Das Wochenende war so umfangreich an kleinen Geschichten und Aktivitäten, dass ich es lieber mal auf zwei Postings verteile…

Nach einem ruhigen Freitagabend hatte ich mich Samstags mit Claw und Vitorio in Princeton verabredet. Wir wollten uns im universitätsinternen Museum eine Sonderausstellung eines Architekten (Frank Gehry) ansehen. Die Ausstellung war mehr oder minder interessant, das Museum hat mich dafür umso mehr beeindruckt. Wie muss es wohl sein, als Student ins eigene Museum zu gehen um sich an diversen Picassos, Monets & Co. neue kreative Anregungen zu holen?! Da weiß man wo die Studiengebühren hinwandern, viele der Gemälde waren aber auch Spenden von Ehemaligen. Das Beste an der Sache – alles „for free“, auch für Nicht-Princeton-Studenten.

Nach der ca. zweistündigen Tour wollen wir uns dann noch ein Gehry-Gebäude live in Princeton ansehen, was uns eine wirklich lustige Begegnung einbrachte. Das Gebäude war neu, bunt und schick, architektonisch auch recht beeindruckend – aber davon hab ich ja eher wenig Ahnung. Wir konnten uns es nicht nehmen lassen mal einen Blick in einen Vorlesungsraum zu werfen, traten in den stockdunklen Raum und suchten ne Weile nach dem Lichtschalter. Dabei machten wir eine nicht unerhebliche Menge Lärm, was uns aber auch nicht zum erwünschten Erfolg brachte. Also wieder raus, rein in den nächsten Eingang (des selben Raums) und wieder ne Weile im dunkeln an den Wänden entlang getappt. Claw war dann der glückliche Finder, und brachte Licht ins Dunkeln. Vor uns sahen wir plötzlich nicht nur (einen ziemlich gewöhnlichen) Vorlesungssaal, sondern auch ein Mädel was uns mit zerzaustem Haar und recht rotem Gesicht entgegen kam. Sie sagte drei Mal „sorry“ und verschwand so schnell wie möglich aus dem Raum. Ich checkte die Situation erst nicht, bis ich in ner Ecke des Raumes einen Typen sah der auch noch gerade dabei war an seinen Klamotten rumzufummeln 😉 . Denen war das wohl mehr peinlich als uns, trotzdem beendeten wir an dieser Stelle unsere Erkundungstour durch die Princetoner Räumlichkeiten…so viel also zu meiner ersten Begegnung mit den Elite-Studenten – die sogar noch ihren Sex in der Uni haben (wahrscheinlich um Zeit zu sparen 😀 ).

Nach nem schnellen Lunch gings dann nach Hause um mich schon Mal seelisch und körperlich auf die abendliche Party vorzubereiten. Nach diversen terminlichen Unstimmigkeiten ging es dann (nach ca. 2 Stunden Wartezeit für mich) ENDLICH um 1 zur Zieladresse. Meine Laune war zu dem Zeitpunkt ziemlich im Eimer, ich noch total nüchtern und eigentlich garnicht in der Stimmung. Das änderte sich recht schnell, als ich inmitten von 140 anderen Verrückten mit lauter Musik begleitet meinen ersten Whisky-Pur in der Hand hielt. Da wir erst recht spät ankamen waren die Mixgetränke zeitweise schon leer – ich bin dann aber recht fix auf Bier umstiegen 😉 . Immer wieder wahnsinnig zu beobachten, das diverse Interns ihr komplettes Haus oder Wohnung zur Verfügung Stellen, eine Facebook-Einladung an 1000 Leute schicken und dann mit ansehen müssen wie über 100 wildfremde Partypeople ihre Orgien feiern. Die Spielregeln waren die selben wie letzten Mal, nur mit wechselnden Kandidaten. Interns VS Au-Pairs, und dazwischen haben sich dann noch n paar Amis vermischt. Lustig (eng, und warm) wars, mittlerweile kenn ich auch schon diverse Leutchen, und nach dem ersten Krankenwagen und zweiten Polizei-Besuch im Haus war dann sowieso alles egal…So gegen 5 war dann aber genug, Claw war der Fahrer für heute Abend und brachte mich sogar noch mit nem frischen Quarter-Pounder with Cheese bis vor die Haustür…

Total überflüssig!Geht so.Joah, nice try...BÄM, that\\\'s it!Georg, du bist der Beste :-D ! (4 votes, average: 4,25 out of 5)
Loading...
Okt 25

Morgens gegen 7 an nem Kanal in der Nähe von Princeton. Diesmal im Gepäck, mein neues 10-22 und 70-300 IS. Das ganze war für mich mehr ein „Testdrive“ anstatt eine klare Vorgehensweise, so neues Equipment muss ja erst Mal ausgiebig unter die Lupe genommen werden…Wirklich, ganz andere Perspektiven und Blickwinkel – aber mir hats Spaß gemacht, das ist die Hauptsache 😀 .

Total überflüssig!Geht so.Joah, nice try...BÄM, that\\\'s it!Georg, du bist der Beste :-D ! (11 votes, average: 4,82 out of 5)
Loading...
Okt 25

Early worm catches the bird ;)

0:48 Uhr in Kleinigkeiten Kommentare deaktiviert für Early worm catches the bird ;)

„What the hell am I doing here?!“, dachte ich mir zumindest als heute Morgen um halb sechs der Wecker geklingelt hat. Ich war auf jeden Fall der Wurm – das stand jetzt schon fest, aber selbst der muss ja irgend einen Grund haben um diese „unstudentische Zeit“ aus dem Bett zu kommen.

Und den hatte ich! Was kann es anderes sein als mein neues „Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk“ zu testen…Vitorio, ein brasilianischer Mitpraktikant von mir ist auch sehr fotointeressiert – und so kamen wir beide auf die Idee mit der „Sunrise-Session“…

Ich federte also mehr oder weniger wurmartig aus meinem Bett, (sprang durchs Hauptportal 😀 ) unter die Dusche und ab gings Richtung Siemens. Von da dann (immer noch im Dunkeln) weiter zu einer Art „Fluss/See/Damm/Kanal“-Whatever in der Nähe.

Schön war es da, und verdammt kalt. Bei ca. -2 Grad haben wir dann fröstelnd unsere Speicherkarten vollgeballert. Was dabei herausgekommen ist gibts (wie immer) im anschließenden Fotoset. Trotzdem hat so eine kalte, dunkle und herbstliche Morgenstimmung schon wirklich ihr eigenes Flair…An das ganze Weitwinkel-Tele-Gedöhns muss ich mir wirklich noch gewöhnen, anders gesagt – da ist noch Potential vorhanden 😀 (oder: ich brauch einfach noch mehr Übung^^). Nächstes Mal entscheide ich mich lieber für eine Linse, anstatt 3x das Glas zu wechseln und dabei die Besten Momente zu verpassen…Aber beim ersten Mal kommt dann natürlich doch eher das Spielkind durch…

2 Stunden, 700 Fotos und zwei abgefrorene Hände später (wir haben uns die Handschuhe geteilt, so hatte jeder wenigstens noch eine warme Hand für den Auslöser 😉 ) gings dann nach nem kurzen Bäckerei-Abstecher zurück zu Siemens. Mir war nach dem „Event“ zwar nicht nach arbeiten zu Mute, aber ich wurde ja nicht vor die Wahl gestellt 😉 …also gings dann mal wieder los…Kaffee, Brainstorming, Kaffee, Konzepte, Kaffee, Prototyping, Lunch, Mountain Dew, Prototyping, Meeting, Cola, Nachbesprechung, Zugabe – und Verbeugung 😀 .

Also eigentlich alles wie immer, und „wie immer“ hatte ich wieder manche filmreife Situationen…das müsstet ihr wirklich sehen – ein 5-Mann-Meeting, 2 Inder, 2 Chinesen und ich…manchmal frage ich mir wirklich wo die „verstecke Kamera“ ist, aber bis jetzt kam sie noch nicht hinterm Schreibtisch hervor…Alle schwaden mit ihren unterschiedlichen Akzenten vor sich her (mich eingeschlossen), und nach 1.5 Stunden Meeting kommt dann endlich ein Pseudo-Schlusspunkt. Da saß ich nun ich armer Wurm und war so klug als wie zuvor 😉 .

Ich habe ja eine neue Theorie des „Kompetenzverlustes“ aufgestellt. Für mich ist es teilweise echt ne Menge „blabla“ (also eigentlich wie in KoWi 😀 ), und nur zu gerne würde ich „als Vermittler“ (ok, ich habs versucht zu vermeiden, aber hier kommt das Wort: Schnittstelle 😉 ) fungieren und versuchen das Ganze um eine Stunde zu dezimieren. Leider hat man da wirklich ein sprachliches Handicap, und damit steh ich ggf. nicht alleine da. Wenn so viele verschiedene Kulturen und sprachlich heterogene Gruppen aufeinander treffen und versuchen sich auf einer Sprache auszutauschen, da entstehen meines Erachtens unweigerlich irgendwelche „Probleme“. Manchmal dauert es Ewig detailreiche oder komplexere Sachverhalte zu vermitteln, da alles auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht werden muss – und das geht einfach in einer Nicht-Muttersprache nicht so schnell, gut oder präzise wie (bei mir) in Deutsch. Andere Kleinigkeiten, Einschübe oder Anmerkungen lasse ich hier auch gerne mal unter den Tisch fallen, da es entweder zu lange dauern würde oder es mir zu müßig ist jeden Gehirnfurz in 5 minütigem Drum-Herum-Laberei zu erklären…Alles in Allem ist immer noch genügend Gesprächsstoff vorhanden, trotzdem fühle ich mich manchmal wie geknebelt wenn ich meine Gedanken nicht in Worte fassen kann oder will…

Gut, so viel also zu meinem kurzen Abstecher in die Arbeitswelt…egal, jetzt ist Wochenende und das sieht auch schon wieder recht vielversprechend aus…Morgen gibts in Princeton irgend ne Kunst-Designausstellung zu der ich wahrscheinlich hingehen werde (wenns mit meinen Skype-Terminen klappt). Weiter gehts am Abend mit ner Intern-(AuPair)-Party…

Wenn ich Sonntag dann nicht komplett im Eimer bin gehts dann wahrscheinlich wieder nach NY…Egal wie gut (oder schlecht) die Party ist – mein Alkoholpegel wird wohl proportional dazu steigen…d.h. ich mache es davon abhängig wann die Polizei kommt und die Party auflöst (das ist hier wohl Standard 😉 ).

So, nach nem 19 Stundentag muss der Wurm jetzt mal ins Bett.

Bye bye
G

Total überflüssig!Geht so.Joah, nice try...BÄM, that\\\'s it!Georg, du bist der Beste :-D ! (4 votes, average: 4,75 out of 5)
Loading...
Okt 23

Geduld

19:08 Uhr in Kleinigkeiten Kommentare deaktiviert für Geduld

Ihr müsst euch wohl gedulden…langsam kehrt der Alltag ein, und für die kleinen Anekdoten brauche ich ein wenig mehr Zeit bzw. Lust. Bin bei Prabhu wieder zum Dinner am Start – also endlich mal was anderes außer Käse-Schinken-Toast am Abend 😉 .

Es sind schon wieder nette Dinge für die nächsten Tage (und Wochenenden) geplant, also gibts dann bestimmt spannenderes außer von nem „normalen“ Arbeitstag zu berichten…

Bye bye und Gruß an die Heimat
G

P.S. Eltern – Willkommen zurück in Deutschland. Hoffe euer Urlaub war schön – so ganz ohne Waldbrände & Co…

Total überflüssig!Geht so.Joah, nice try...BÄM, that\\\'s it!Georg, du bist der Beste :-D ! (1 votes, average: 4,00 out of 5)
Loading...
Okt 22

Ich habs getan! Und das gleich zwei Mal…Nein, nicht das was ihr jetzt denkt 😉 …

Ich konnte es nicht weiter mit ansehen, dass der Euro-Kurs immer weiter sinkt, und so habe ich kurzer Hand zu meiner Credit-Card gegriffen und war mal kurz „shoppen“ (virtuell versteht sich).

DAS ist dabei heraus gekommen:

Für alle die es interessiert: Das absolut geniale Canon 10-22 (3.5-4.5) Weitwinkel und das (auch recht gute) Canon 70-300 IS (4.0-5.6) Tele. War eigentlich „fast geschenkt“ (wo ist der Kopfschuss-Smiley ?!) – da konnte ich nicht anders 😉 . Außerdem, wie schon erwähnt, besser jetzt als in ein paar Monaten kaufen, einerseits wegen des Dollars, andererseits wegen der diversen Trips die an den WEs noch so anstehen…

Durch Zufall sind sie beide auch noch am selben Tag zu Siemens geliefert worden – somit ist heute wirklich im warsten Sinne des Wortes „Weihnachten und Geburtstag zusammen“ 😀 .

Jetzt bin ich zumindest gut gerüstet für die „meisten“ Situationen (hat jemand zufällig n Manfrotto-Carbon-Stativ mit 3-Wege-Neiger zuviel 😉 ) – fragt sich nur ob ich immer Lust habe meine ca. 10kg Fototasche mit mir rumzuschleppen…aber sowas nimmt man(n) ja gerne in Kauf wenn am Ende des Tages dabei ein paar schicke Fotos bei rumkommen (und ihr seid natürlich exklusiv dabei 😉 ).

Nun ja, ich habe mich heute zumindest gefreut wie ein kleines Kind auf seine LEGO-Eisenbahn Playstation – außerdem muss man sich ja auch mal selber „was gönnen“ (schön, wie man selber sein Gewissen bereinigen kann 😉 ). Ich habe den ersten Monat schon fast erfolgreich gemeistert, und das ich diesen Augenblick hier und jetzt so erleben kann – das ist schon einen Asbach Uralt wert…oder auch mal 2 Canon Objektive…

Gestern im Zug nach NY hatte ich eine wirklich seltsame „Eingebung“. Zum ersten Mal ist mir bewusst geworden, dass zu Hause in Aachen die Uni wieder losgegangen ist, alles seinen „normalen Weg“ geht und meine Kommilitonen irgendwo zwischen Hörn, Pontstrasse und Kárman abhängen…Ich bin nicht dabei, ich war auf dem Weg nach NY, und hab mit dem ganzen Unikram mal für 6 Monate nix am Hut. Ich fand es erstaunlich, dass mir dieser Gedanke nicht schon früher gekommen ist, aber da ist mir wirklich aufgefallen dass ich weg bin – und das sich natürlich nicht nur bei mir täglich irgendwelche „Kuriositäten“ ergeben, sondern auch ca. 8000km entfernt einiges abspielt was ich leider komplett verpasse 🙁 .

Klar, Aachen find ich scheiße, das ist wohl kein Geheimnis – und bei diesem Gedanken „zufällig“ auf dem Weg nach NY zu sein (anstatt auf der Popel-Pont abzuhängen) zauberte mir schon ein Lächeln ins Gesicht…aber es geht ja weniger um den Städte-Vergleich, als um die Leute und das Leben was man damit verbindet…Ganz abgesehen von Freundin und Familie habe ich mich gefragt, was für schwachsinnige Vorlesungs-MONOloge ich wohl verpasse (und mich mit Stephan drüber beömmel – Jung, wir brauchen das MEHRWERT-T-Shirt 😉 ), oder was für kuriose Spiegel-Online-Büro-DIAloge an mir vorüber ziehen (ne Korre, ich geb dir 6 Monate Vorsprung 😀 ). Einen Trost hat das Ganze…gute Partys werde ich in AC wohl nicht verpassen 😀 .

Eine weitere Erkenntnis habe ich auch schon in nur 3 Wochen Arbeitsalltag bekommen. Ich werde das/die letze(n) Semester noch versuchen zu genießen 😉 . Oder anders gesagt: Mo-Fr. 9-18 Uhr arbeiten ist ziemlich doof 😀 . Ich fühle mich fünf Jahre zurück versetzt, als ich in guten alten Agenturzeiten mich ständig auf den Freitagnachmittag gefreut habe. Diese Denkweise hat während des Studiums so weit ausgesetzt, dass man zeitweise garnicht mehr wusste welcher Wochentag ist (warum denn auch?!). Tja, der Kalender im Kopf ist zurück – genauso wie die Hoffnung auf den Freitag…

In diesem Sinne – eine gute Nacht, denn morgen ist schon Donnerstag 😀 .

Bye bye
G

Total überflüssig!Geht so.Joah, nice try...BÄM, that\\\'s it!Georg, du bist der Beste :-D ! (6 votes, average: 3,50 out of 5)
Loading...